„AW im Netz“ besucht SRW-Regionalbüro in Ahrweiler

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Das SWR-Regionalbüro befindet sich im ehemaligen Post-Gebäude an der Wilhelmstraße in Ahrweiler. Foto: Heinz Grates

Die Initiative „AW im Netz“ besucht bei ihrem nächsten Treffen am Montag, 8. Mai, um 18.30 Uhr das Regionalbüro Bad Neuenahr-Ahrweiler des Südwestrundfunks. Steffi Lingscheidt, die Leiterin des Regionalbüros im ehemaligen Post-Gebäude an der Wilhelmstraße in Ahrweiler, berichtet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dann, wie ein typischer Arbeitstag in einem Regionalstudio verläuft und wie sie ihre Arbeit mit der Arbeit des SRW-Studios Koblenz und der Zentrale in Mainz koordiniert. Außerdem soll es darum gehen, wie Internet, Podcasts und Social Media das Berufsbild des Radio- und Fernseh-Reporters verändern. Immerhin ist das SWR-Regionalbüro in Ahrweiler nicht nur im Äther, sondern seit einiger Zeit auch auf Twitter, Instagram und Snapchat präsent.

Die Netz-Ableger des „Blick“ haben Wurzeln geschlagen

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Geschäftsführer Hermann Krupp (3.v.r.) mit Karl-Friedrich Amendt (von links), Anton Simons, Sven Rogatschew, Werner Kathe, Michael Lentz, Dieter Cleff und Heinz Grates sowie Ralf Breuer (von rechts) und Heike Krämer-Resch im Druckzentrums des Krupp-Verlags.. Fotos: Klaus Geck

Das Krupp-Medienzentrum im Gewerbegebiet Sinzig war Ziel des April-Treffens von „AW im Netz“. Geschäftsführer Hermann Krupp, seine Tochter Susanne Tack, Junior-Chefin des Verlags, und Daniel Robbel, stellvertretender Redaktionsleiter von Blick aktuell, beantworteten den Netzwerkern Fragen zur gedruckten Ausgabe des „Blick“, die nach wie vor das Rückgrat des Verlags bildet, aber auch zu seinen digitalen Ablegern und insbesondere zu den Social Media-Aktivitäten des Hauses. „Jüngste Kind“ des Verlags ist Blick aktuell-TV mit Kurzvideos zu Themen aus der Region. Ganz neu sei aber auch die Möglichkeit, über das Web-Portal des „Blick“ selbst Artikel einzustellen. Rasch flammte eine lebhafte Diskussion über die Zukunft der gedruckten Tageszeitung und der regionalen Wochenpresse auf. Mit einer Besichtigung der Druckhalle des Medienzentrums, in der Monat für Monat fast zwei Millionen Exemplare des „Blick“ gedruckt werden, endete der Besuch.

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Gutgelaunte Gesprächspartner: Daniel Robbel (von links), Susanne Tack und Hermann Krupp.

„AW im Netz“ besucht Krupp-Medienzentrum

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Der Krupp-Verlag ist vor etlichen Jahren aus der Sinziger Innenstadt in den Gewerbe- und Industriepark der Stadt umgezogen. Foto: Christoph Steinborn

Die Initiative „AW im Netz“ besucht am Montag, 3. April, um 18.30 Uhr das Medienzentrum den Krupp-Verlag im Gewerbe- und Industriepark Sinzig. Nach einer Führung durch das Medienzentrum am Kranzweiherweg 29-31 ist ein Gespräch mit Daniel Robbel, Redakteur des BLICK aktuell, und einem Mitglied der Geschäftsführung geplant. Dabei soll es unter anderem um eine allgemeine Standortbestimmung und um die Perspektiven der Gratis-Wochenpresse in Deutschland sowie um Online- und Multimedia-Aktivitäten des Krupp-Verlags gehen. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Regionale News zu Wellness, Wandern und Wein

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Klaus Angel, der Referent des Abends.

Wellness, Wandern und Wein – die journalistische Aufbereitung dieser Themen bestimmt das nächste Treffen der Initiative „AW im Netz“ am Montag, 6. März, 18.30 im Gasthaus „Zum Ahrtal“ (Sebastianstraße 68) in Hemmessen. Der in Dernau wohnende Klaus Angel stellt bei dem Treffen sein regionales Tourismus-Portal ahr.de vor. Klaus Angel, 1969 im Saarland geboren, ist ausgebildeter PR-Manager. Außerdem absolvierte er erfolgreich ein Magister-Studium in den Fächern Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie. Seit vielen Jahren ist er als Lokaljournalist im Kreis Ahrweiler unterwegs – zunächst für den Ahrtaler Wochenspiegel (Weiss-Druck)seit einigen Monaten für den Wittich-Verlag. Interessierte sind bei der Veranstaltung willkommen; der Eintritt ist frei.

AHRlug hilft beim Einstieg in das Betriebssystem Linux

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Der Linux-Kenner Sven Rogatschew aus Lohrsdorf referiert. Foto: Thomas Biesenbach

Das freie Betriebssystem Linux und die Linux-Usergroup Ahrtal (AHRlug) – mit diesen Themen beschäftigt sich die Initiative „AW im Netz“ bei ihrem nächsten Treffen am Montag, 6. Februar, ab 18.30 im Haus der Familie in Bad Neuenahr. AHRlug-Mitglied Sven Rogatschew aus Lohrsdorf referiert und steht für Fragen zur Verfügung. Mitglieder und Interessierte sind zu der Veranstaltung eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos; um eine Spende zum Bestreiten der Raummiete wird gebeten. Linux unterscheidet sich in zwei wesentlichen Punkten von den Betriebssystemen Windows von Microsoft und iOS von Apple: Nutzer können diese Software kostenlos nutzen; außerdem ist der Quellcode von Linux offen. Das ist die Voraussetzung dafür, dass er von Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Ehrenamtlichen auf der ganzen Welt ständig weiterentwickelt werden kann. Zu den Nutzern von Linux zählen sowohl private Nutzer als auch Regierungen und Organisationen, etwa das Französische Parlament, die Stadt München und das US-Verteidigungsministerium sowie Unternehmen wie Samsung, Siemens, Google, Amazon und Peugeot. Die Linux-Usergroup Ahrtal (AHRlug), im Dezember 2001 von Wolfgang Schamm-Haustein aus Bachem gegründet, will dieses Betriebssystem im Ahrtal bekannter machen, Interessierten den Umstieg auf Linux erleichtern und Nutzern die Möglichkeit geben, sich mit Fragen und bei Problemen an andere Nutzer zu wenden. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch in den geraden Kalenderwochen um 20.30 Uhr in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Das AW-Wiki wird zehn Jahre alt

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Das AW-Wiki war Thema des ersten Treffens der Initiative „AW im Netz“ im neuen Jahr 2017.

Ein kleiner Text zum Hospiz-Verein Rhein-Ahr vom 2. September 2007 war der erste Eintrag ins AW-Wiki. Fast zehn Jahre sind seitdem vergangen, und der Beitrag zum Hospiz-Verein wie das AW-Wiki insgesamt sind seitdem zu beachtlicher Größe gewachsen. Für die Initiative „AW im Netz“ war das jetzt Anlass, sich im Haus der Familie in Bad Neuenahr einen Abend lang mit dieser Online-Enzyklopädie für den Kreis Ahrweiler zu beschäftigen.

Anlass zur Gründung sei für ihn damals das Interesse für die Geschichte der Rhein-Ahr-Region auf der einen und „Begeisterung für die Möglichkeiten der Wiki-Software“ auf der anderen Seite gewesen. Das sagte Anton Simons, Gründer und „Motor“ des AW-Wikis, bei dem Treffen in Bad Neuenahr. Das AW-Wiki habe sich inzwischen zu einem universellen Führer durch den Kreis Ahrweiler entwickelt. Die Zahl der Artikel sei im vergangenen Jahr um 1500 auf jetzt 20.500 gewachsen. Außerdem seien 1700 Fotos ins Wiki hochgeladen worden; ihre Gesamtzahl liege nun bei fast 11.500.

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Das nächste Treffen dreht sich ums AW-Wiki

awwik_200iUm das AW-Wiki dreht sich das nächste Treffen der Initiative „AW im Netz“ am Montag, 9. Januar, ab 18.30 Uhr im Haus der Familie an der Weststraße 6 in Bad Neuenahr (Raum 1.04). Alle Interessierten sind eingeladen. Anton Simons aus Bad Bodendorf – er hat das Regionalwiki für den Kreis Ahrweiler im Jahr 2007 gegründet – blickt auf die Entwicklung des AW-Wikis im Jahr 2016 zurück und skizziert Perspektiven für 2017. Außerdem geht es um Strategien zur Recherche im AW-Wiki und um Möglichkeiten, am weiteren Aufbau dieses Online-Lexikons mitzuarbeiten. Bei der anschließenden Diskussion besteht die Möglichkeit, Fragen zu beantworten und Anregungen einzubringen.

Mit inzwischen 20.000 Artikeln, mehr als 11.000 Fotos und ungezählten Kartenausschnitten zu Orten, Bauwerken und Gewässern im Kreis Ahrweiler sowie zu Vereinen, Veranstaltungen und zu Persönlichkeiten aus Kommunalpolitik, Kultur, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung hat sich das AW-Wiki zum zweitgrößten Stadt- bzw. Regionalwiki in Deutschland entwickelt. Nur das 25.000 Artikel zählende Stadtwiki Karlsruhe ist größer. Fast 1000 Nutzer haben sich bislang angemeldet, um am weiteren Aufbau des AW-Wikis mitzuarbeiten; mehr als 100 davon waren im vergangenen Jahr aktiv.

Neben Schoko-Nikoläusen gab’s einen Jahresrückblick

nikolauseAußer Schoko-Nikoläusen gab es beim jüngsten Treffen der Initiative „AW im Netz“ am Nikolausabend im Hotel Krupp in Bad Neuenahr einen Rückblick auf das erste Jahr des Bestehens der Initiative sowie Ausblicke auf Aktivitäten, die für das Jahr 2017 geplant sind. Gut ein Jahr ist es her, dass die Idee zu dieser Initiative, geboren wurde. Grundgedanke war , Menschen aus dem Kreis Ahrweiler zusammenzubringen, die sich auf Facebook, Twitter oder anderen Internet-Plattformen in irgendeiner Weise mit Heimatkunde und Nachrichten aus der Region beschäftigen. Werner Kathe, einer der Initiatoren, bezeichnete die Gruppe deshalb beim jüngsten Treffen als so etwas wie einen „digitalen Heimatverein“.

Beim Mai-Treffen hatte Werner Kathe zu dem globalen Geodaten-Projekt OpenStreetMap und zu Möglichkeiten der Mitarbeit in der eigenen Heimatregion referiert. Jürgen Ertelt stellte Möglichkeiten der Veröffentlichung frei und von jedermann nutzbarer Fotos aus dem Kreis Ahrweiler im Internet vor. Im September besuchte die Initiative das Linzer Stadtarchiv. Dort ging es insbesondere um die Aktivitäten von Archivarin Andrea Rönz im eigenen Weblog und auf diversen Social-Media-Plattformen. Zwischendrin gab es immer wieder Stammtischtreffen ohne vorgegebenes Thema, die dem Informations- und Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander dienten. Weiterlesen

Neue Möglichkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit

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Die Linzer Stadtarchivarin Andrea Rönz (4.v.l.) mit einer der ältesten Urkunden, die im Linzer Stadtarchiv aufbewahrt werden. Foto: Heinz Grates

Facebook, Twitter und Youtube bieten kommunalen Archiven effektive und obendrein kostenlose Möglichkeiten für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Diese Erfahrung Andrea Rönz gemacht, die seit 2004 als Teilzeitkraft das Archiv der Stadt Linz verwaltet. Sie kann sich ein Urteil erlauben: Denn seit inzwischen fünf Jahren postet sie auf Facebook Fotos und Dokumente zur Geschichte der Stadt, kündigt Veranstaltungen an, verlinkt auf interessante Fundstellen im Netz und vernetzt sich mit anderen Archiven sowie mit Museen und Forschungseinrichtungen. Die Initiative „AW im Netz“ wollte es genau wissen und besuchte Andrea Rönz jetzt im Kirchlein des ehemaligen Servitessenklosters von Linz, das dem Archiv und dem Heimatmuseum der Stadt seit 1983 als Heimstatt dient.

Die älteste Urkunde, die in dem kleinen Gotteshaus aufbewahrt wird, stammt aus dem Jahr 1325. In Linz finden sich aber auch Archivalien, die Ahrweiler betreffen – Unterlagen etwa, in denen ein ein gemeinsames Vorgehen gegen den Erzbischof verabredet, und Dokumente aus dem Jahr 1644, in denen ein Streit zwischen Ahrweiler und Linz verhandelt und in denen eine Ausgleichszahlung von 50 Gulden vereinbart wird.

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Archivarin nutzt Social Media für die Öffentlichkeitsarbeit

Einen Blick über den Tellerrand wagen die Mitglieder der Initiative „AW im Netz“ bei ihrem nächsten Treffen am Montag, 5. September. Ab 18.30 Uhr sind sie dann im Archiv der Stadt Linz zu Gast. In der ehemaligen Servitessenkirche am Dr.-Sigmund-Wolf-Platz/Klosterstraße 13 wollen sie sich über das Archiv selbst informieren, insbesondere aber über die intensive Öffentlichkeitsarbeit von Stadtarchivarin Andrea Rönz über Social Media. Auf Facebook, Twitter und Google+ postet sie nämlich Fotos und Dokumente zur Geschichte der Stadt, kündigt Veranstaltungen an, verlinkt auf interessante Fundstellen im Netz, und vernetzt sich mit anderen Archiven sowie mit Museen und Forschungseinrichtungen. Auf dem Youtube-Kanal des Stadtarchivs sind der Linzer Fronleichnamszug des Jahres 1939 sowie Videos vom Linzer Schwimmbad, einer örtlichen Sektkellerei und vom Basaltabbau bei Linz – alle drei aus dem Jahr 1959 – zu sehen. Außerdem postet Andrea Rönz Beiträge rund um das Großthema Heimatgeschichte in ein Weblog.

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